Das Annuitätendarlehen ist ein Kredit, bei dem das aufgenommene Darlehen mit gleichbleibenden Raten zurückgezahlt wird. Die Rate - auch Annuität genannt - besteht aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Nach Ablauf der Zinsbindung bleibt dem Darlehensnehmer eine Restschuld, die in der Regel mit einer Anschlussfinanzierung getilgt wird.

Ähnlich wie beim klassischen Annuitätendarlehen wird der Kredit auch hier in Form von konstanten Raten getilgt. Im Fokus steht jedoch der Zeitraum, in dem das Darlehen getilgt sein soll. Während bei einem Annuitätendarlehen am Ende eine Restschuld steht, ist der Darlehensnehmer hier nach Ablauf der Zinsbindung schuldenfrei.

Anders als bei anderen Darlehensformen kann das variable Darlehen flexibel gestaltet werden. Der Darlehensnehmer ist nicht an einen festen Zinssatz gebunden und kann Sondertilgungen leisten. Je nach Bedarf kann die Restschuld spontan mit einer kurzen Kündigungsfrist getilgt werden. Die Zinsen werden variabel vereinbart und alle drei Monate an den aktuellen Marktzinssatz angepasst. Dadurch kann der monatliche Rückzahlungsbetrag quartalsweise steigen oder sinken.

Das Konstant-Darlehen bietet dem Darlehensnehmer volle Planungssicherheit. Im Gegensatz zu anderen Darlehensformen erfolgt die Tilgung erst am Ende der Laufzeit. Das Konstant-Darlehen, bestehend aus einem vorfinanzierten Darlehen und einem Bausparvertrag, entspricht dem Finanzierungsbedarf und wird mit einem festen Zinssatz ausgezahlt. Somit besteht die monatliche Rate aus den zu zahlenden Zinsen und dem Sparbetrag, der für die spätere Tilgung in einem Bausparvertrag angespart wird.

Die KfW-Förderung ist ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Das Programm bietet dem Darlehnsnehmer weitere Finanzierungsbausteine für den Kauf, Bau, Modernisierung oder Sanierung und fördert den Ausbau von energieeffizienten Immobilien.